Die fünfzehn "Regentropfen" (sprich Songs) dieser CD  stammen sämtlich aus der Feder von Paul Karapiperis selbst, seines  Zeichens ansonsten Sänger und Harpspieler der griechischen Band Small  Blues Trap. 
Auf seinem Solodebüt tritt der Multiinstrumentalist  allerdings auch als Gitarrist, Bassist, Keyboarder und Percussionist in  Erscheinung, sodass er lediglich bei sechs Tracks auf die Unterstützung  durch weitere Musiker an Gitarre, Bass und Keyboards zurückgreifen muss.  
Was beim ersten Hören auffällt, ist eine Tendenz  dazu, bluesige Töne mitunter mit Harmonien zu kombinieren, die für das  Ohr des Bluesfans zunächst einmal recht fremd klingen, so etwa bei den  Titeln "A Voodoo Woman Can ..." oder "Dr. Lonely". 
Mit seinem düsteren Sprechgesang lässt Karapiperis  zudem nicht nur beim letztgenannten Song, vermutlich bewusst, immer  wieder deutliche Anklänge an Tom Waits aufkommen. 
Insgesamt sicherlich nicht nur für Freunde der Zwölftaktmusik ein ziemlich gewöhnungsbedürftiges Album. 
(ms) 
 
Δεν υπάρχουν σχόλια:
Δημοσίευση σχολίου